Mottenbekämpfung

Kompetente Beratung durch jahrelange Erfahrung

Haben Sie Motten in der Küche oder im Vorratsraum?- Wir helfen Ihnen weiter

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Vorratsmotten sind wichtige Lebensmittelschädlinge und kommen in der gesamten Lebensmittelkette vor, vom landwirtschaftlichen Getreidespeicher über die Mühlen in Bäckereien und andere Lebensmittelbetriebe.

Von dort gelangen die Vorratsmotten in den Handel und werden mit kontaminierten Waren von Verbrauchern in ihre Wohnungen eingeschleppt. Die Bekämpfung von Lebensmittelmotten erfolgt beim Endverbraucher auch eine andere Art und Weise wie im Handel oder der Produktion.

Unsere Vorteile für Sie
  • Schnelle Verfügbarkeit
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  • Effektive Beseitigung des Befalls
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Die wichtigsten Mottenarten in Deutschland

Die wichtigsten Lebensmittelmotten sind die Mehlmotte (Ephestia kuehniella), die Speicher- oder Kakaomotte (Ephestia elutella) und die kupferrote Dörrobstmotte (Plodia interpunctella).

Mehlmotte
Ephestia kuehniella

Diese Mottenart kommt in fast allen trockenen Getreide und Getreideprodukten, aber auch Mandeln, Dörrobst, Schokolade, Hefe, Trockenmilch, sowie in trockener Tiernahrung u.a. vor. Verpuppungen werden oft einige Meter entfernt vom Substrat in Ecken von Wänden und Decken sowie in Einrichtungsgegenständen gefunden. Die Mehlmotte kommt häufig in Getreidemühlen, Lagern und im Handel vor, von wo diese Mottenart in Wohnungen eingeschleppt werden.

Weibchen legt ca. 200 Eier an das Substrat bzw. die Verpackung. Über mehrere Häutungen entwickelt sich die Larve im Substrat unter starker Spinnfadenaktivität. Die Gesamtentwicklungszeit dauert in unseren Breiten ca. 2 Monate. Die Puppe kann abhängig von Tageslicht und Temperatur in eine mehrmonatige Puppenruhe fallen. Der Falter lebt nur 1 – 2 Wochen.

Mehlmotten verderben Lebensmittel und führen zur Ekelerregung in Hinsicht auf die Lebensmittelhygiene.

Bekämpfung/ Prävention:

Sowohl im Gewerbe, als auch im Privathaushalt ist die Grundlage einer erfolgreichen Bekämpfung die Identifizierung der befallenen Lebensmittel, bzw. Tierfutter. Befallene Waren erkennt man i.d.R. den Gespinsten, welche die Mottenlarven beim Fressen absondern.

Befallene Lebensmittel sind umgehend zu entsorgen. In Privathaushalten kann man i.d.R. auf eine chemische Bekämpfungsmaßnahme verzichten, wenn auch alle gefährdeten Lebensmittel und Futtermittel mit entsorgt werden. Anschließend müssen neu gekaufte gefährdete Lebensmittel luftdicht, z.B. in Schraubgläser verschlossen werden, für mindestens 3 Monate. Gerne beraten wir Sie in einem Termin vor ort über die notwendigen Maßnahmen.

Im Lebensmittelgewerbe sind i.d.R. professionelle Bekämpfungsmaßnahmen erforderlich, um die Anforderungen der Lebensmittelhygiene zu erfüllen. Sehr wirksame Präventivmaßnahmen sind kurze Lagerzeiten (< 6 Wochen) und  das Verräumen nach dem first in/first out Prinzip.

Ephestia kuehniella
Mottengespinste
Mehlpackung mit Gespinsten von Mehlmotten am Boden
Dörrobstmotte
Mottenlarve
Befallene Praline mit Mottenlarve
Vergleich Motten
Mehlmotte und Dörrobstmotte nebeneinander

Kupferrote Dörrobstmotte
Plodia interpunctella

Die Dörrobstmotte kommt in fast allen trockenen Getreide und Getreideprodukten, aber auch Mandeln, Dörrobst, Schokolade, Hefe, Trockenmilch, sowie in trockener Tiernahrung u.a.. Besonders häufig kommen Dörrobstmotten in trockene, pflanzlicher und teilpflanzlicher Tiernahrung vor, sowie in Süßwaren mit Nüssen und in Trockenobst. Verpuppungen werden oft einige Meter entfernt vom Substrat in Ecken von Wänden und Decken sowie in Einrichtungsgegenständen gefunden. Die Dörrobstmotte hat deutlich höhere Temperaturansprüche als die Mehlmotte und ist die am häufigsten vorkommende Vorratsmotte im Lebensmittelhandel und beim Endverbraucher.

Die Weibchen legen 200 – 400 Eier an das Substrat bzw. die Verpackung. Nach 3 – 14 Tagen schlüpfen die Eilarven . Über mehrere Häutungen entwickelt sich die Larve im Substrat unter deutlicher Spinfadenaktivität. Nach 1 – 11 Monaten kriechen die Larven aus dem Substrat und verpuppen sich an einer verdeckten Position. Die Puppe kann abhängig von Tageslicht und Temperatur in eine mehrmonatige Puppenruhe fallen. Der Falter lebt nur 1 – 2 Wochen.

Dörrobstmotten verderben Lebensmittel und führen zur Ekelerregung in Hinsicht auf die Lebensmittelhygiene.

Bekämpfung/ Prävention:

Sowohl im Gewerbe, als auch im Privathaushalt ist die Grundlage einer erfolgreichen Bekämpfung die Identifizierung der befallenen Lebensmittel, bzw. Tierfutter. Befallene Waren erkennt man i.d.R. den Gespinsten, welche die Mottenlarven beim Fressen absondern. Befallene Lebensmittel sind umgehend zu entsorgen. In Privathaushalten kann man i.d.R. auf eine chemische Bekämpfungsmaßnahme verzichten, wenn auch alle gefährdeten Lebensmittel und Futtermittel mit entsorgt werden. Anschließend müssen neu gekaufte gefährdete Lebensmittel luftdicht, z.B. in Schraubgläser verschlossen werden, für mindestens 3 Monate. Gerne beraten wir Sie in einem Termin vor ort über die notwendigen Maßnahmen.

Im Lebensmittelgewerbe sind i.d.R. professionelle Bekämpfungsmaßnahmen erforderlich, um die Anforderungen der Lebensmittelhygiene zu erfüllen. Sehr wirksame Präventivmaßnahmen sind kurze Lagerzeiten (< 6 Wochen) und  das Verräumen nach dem first in/first out Prinzip.

Kakao- oder Speichermotte
Ephestia elutella

Die Kakao-oder Speichermotte kommt in fast allen trockenen Getreide und Getreideprodukten, aber auch Mandeln, Dörrobst, Schokolade, Hefe, Trockenmilch, sowie in trockener Tiernahrung u.a.. Besonders häufig kommen diese Motten in trockener, pflanzlicher und teilpflanzlicher Tiernahrung vor, sowie in Süßwaren mit Nüssen und in Trockenobst. Verpuppungen werden oft einige Meter entfernt vom Substrat in Ecken von Wänden und Decken sowie in Einrichtungsgegenständen gefunden. Die Motte hat deutlich höhere Temperaturansprüche als die Mehlmotte und ist eine der am häufigsten vorkommenden Vorratsmotten im Lebensmittelhandel und beim Endverbraucher.

Die Weibchen legen 200 – 400 Eier an das Substrat bzw. die Verpackung. Nach 3 – 14 Tagen schlüpfen die Eilarven. Über mehrere Häutungen entwickelt sich die Larve im Substrat unter deutlicher Spinfadenaktivität. Nach 42 bis 80 Tagen kriechen die Larven aus dem Substrat und verpuppen sich an einer verdeckten Position. Die Puppe kann abhängig von Tageslicht und Temperatur in eine mehrmonatige Puppenruhe fallen. Sinken die Temperaturen unter 15 und 20°C, gehen die Larven in eine Diapause, die Monatelang anhalten kann. Der Falter lebt nur 1 – 2 Wochen.

Kakao- oder Speichermotten verderben Lebensmittel und führen zur Ekelerregung in Hinsicht auf die Lebensmittelhygiene.

Speichermotte

Bekämpfung/ Prävention:

Sowohl im Gewerbe, als auch im Privathaushalt ist die Grundlage einer erfolgreichen Bekämpfung die Identifizierung der befallenen Lebensmittel, bzw. Tierfutter. Befallene Waren erkennt man i.d.R. den Gespinsten, welche die Mottenlarven beim Fressen absondern. Befallene Lebensmittel sind umgehend zu entsorgen. In Privathaushalten kann man i.d.R. auf eine chemische Bekämpfungsmaßnahme verzichten, wenn auch alle gefährdeten Lebensmittel und Futtermittel mit entsorgt werden. Anschließend müssen neu gekaufte gefährdete Lebensmittel luftdicht, z.B. in Schraubgläser verschlossen werden, für mindestens 3 Monate. Gerne beraten wir Sie in einem Termin vor ort über die notwendigen Maßnahmen.

Im Lebensmittelgewerbe sind i.d.R. professionelle Bekämpfungsmaßnahmen erforderlich, um die Anforderungen der Lebensmittelhygiene zu erfüllen. Sehr wirksame Präventivmaßnahmen sind kurze Lagerzeiten (< 6 Wochen) und das Verräumen nach dem first in/first out Prinzip.

 

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