Mäuse können zu einer Plage werden-ob im Haus oder im Betrieb, wir können helfen!
Mäuse gehören zu den Hygiene- und Gesundheitsschädlingen, da sie verschiedene Krankheitserreger und Keime übertragen können. Neben den gesundheitlichen Risiken für Mensch und Tier kann es durch Fraßschäden an elektrischen Leitungen auch schnell zu einer Gefährdung der Sicherheit von Menschen in Gebäuden kommen. Durch einen Kurzschluss kann es zu einem Brand kommen.
Die langjährige Erfahrung des Teams der Dr. Ahrens Schädlingsbekämpfung GmbH bietet unseren Kunden eine schnelle und zuverlässige Hilfe bei einem Mäusebefall in Privathaushalten, Gemeinschaftseinrichtungen und Betrieben jeder Branche. Als zertifizierter Betrieb nach DIN EN 16636:2015 führen unsere erfahrenen Mitarbeiter eine gründliche Inspektion durch, lokalisieren die Befallsursache und decken bauliche und organisatorische Schwachstellen auf.
- Schnelle Verfügbarkeit
- Professionelle Befallsanalyse und Beratung
- Effektive Beseitigung der Mäuse
- Langjährige Erfahrung in der Mäusebekämpfung
- Gute Arbeit zu fairen Preisen
Maus ist nicht gleich Maus - die wichtigsten Arten im Portrait
Alle heimischen Säugetierarten unterliegen besonderem Schutz. In Anlage 1 der Bundesartenschutzverordnung werden Ausnahmen genannt. Die folgenden Mäusearten fallen unter diese Ausnahmen und dürfen von sachkundigem Fachpersonal bekämpft werden. Mäuse gelten als Gesundheits- und Hygieneschädlinge, da sie aktiv und passiv Keime und Krankheitserreger übertragen können.
Hausmaus
Mus musculus
Besonders in Lebensmittelbetrieben, Bäckereien, Supermärkten und Lägern richten Hausmäuse oft große Schäden durch Ihre Fraßaktivitäten und Verunreinungen an. Die Übertragung von Keimen aber auch die Beschädigung von Gebäudeteilen, wie z. B.elektrische Leitungen, durch einen Fraßschaden bilden den Schadcharakter der Hausmaus.
Die Hausmaus siedelt sich gerne in unseren Gebäuden oder in deren Nähe an. Die Art gehört zu den Langschwanzmäusen und die adulten Tiere erreichen eine Gesamtlänge (Kopf, Rumpf und Schwanz) von ca. 20 cm. Nach nur 45 Tagen sind die Tiere bereits geschlechtsreif und ein Befall von Hausmäusen kann sich somit schnell in einem Objekt etablieren. Für die Bekämpfung und Entfernung der kleinen Nager ist ein professioneller Schädlingsbekämpfer nötig. Ob im Betrieb oder im Privathaushalt, wir helfen Ihnen zuverlässig und schnell!
Schadwirkung der Hausmaus
Die Hausmaus als typischer Kulturfolger ist weltweit verbreitet. Sie gilt als Hygiene- und Gesundheitsschädling und überträgt, wie andere Schadnager verschiedene Keime und Krankheitsrreger. Durch Ihre Fraß- und Nageaktivität kommt es zu Schäden an verschiedenen Materialien.
Die häufigsten von Hausmäusen übertragenen Krankheitserreger sind Salmonellen, Leptospiren sowie Typhus- und Toxoplasmoseerreger. Ein Befall der Hausmaus sollte nicht unterschätzt werden und kann, besonders in Lebensmittelbetrieben, schnell zu schwerwiegenden hygienischen Risiken führen. Aufgrund der kurzen Generationszeit der Tiere sollte unverzüglich gehandelt werden, da in besonders schweren Fällen eine Betriebsschließung drohen kann. Unsere Techniker beraten Sie umfassend über die nötigen Bekämpfungsschritte und empfehlen Ihnen organisatorische und bauliche Maßnahmen, um sich auch in Zukunft vor einem Neubefall zu schützen.
Bekämpfung der Hausmaus
Als zertifizierter Betrieb nach DIN EN 16636 arbeiten wir im Sinne der integrierten Schädlingsbekämpfung. Im Vordergrund steht die umfassende Beratung und Aufklärung des Kunden hinsichtlich der nötigen und möglichen organisatorischen und baulichen Maßnahmen zur Schadnagerwabwehr.
Eine Bekämpfung zugelaufener oder neu angesiedelter Mäuse kann im Innenbereich unter Verwendung von Schlagfallen erfolgen. Wir verwenden ein geeignetes Tunnelsystem, welches die Anforderungen des Tierschutzgesetzes erfüllt. Parallel hierzu werden Fraßköder mit rodentiziden Wirkstoffen in speziellen Köderstationen verwendet. Die Kombination dieser Bekämpfungsverfahren führt zu einem schnellen Erfolg.
Feldmaus
Microtus arvalis
Feldmäuse gehören zur Unterart der Wühlmäuse. Anders als ihre großen Verwandten, die Schermäuse, bewegen sie sich jedoch oberirdisch. Diese Schadnager gelten als die am häufigsten anzutreffenden Schädlinge in der Landwirtschaft. Neben den teils großen Schäden, welche die Tiere dort an unseren Kulturpflanzen anrichten können, werden sie im urbanen Gebiet schnell zu einem Gesundheits- und Hygieneschädling.
Ebenso wie die anderen Schadnager gilt die Feldmaus als potenzieller Überträger von Keimen und Krankheitserregern. Daher gilt sie als Gesundheits- und Hygieneschädling und eine Bekämpfung der Tiere ist meist unumgänglich. Die Profis der Dr. Ahrens Schädlingsbekämpfung GmbH bieten auch hier schnelle und zuverlässige Hilfe!
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Schadwirkung der Feldmaus
Als Nahrung bevorzugt die Feldmaus Gräser und krautige Pflanzen. Da sie neben den Pflanzenteilen auch Schäden durch Fraßaktivitäten am Wurzelwerk verursachen, können sie auf landirtschaftlichen genutzten Flächen teils erhebliche Schäden anrichten. Aber auch im Privathaushalt oder Betrieb kann die Feldmaus zu einer Gefahr für unsere Gesundheit oder Sicherheit werden.
Die Weibchen der Feldmaus erlangen äußerst früh die Geschlechtsreife (ca.14 Tage) und können etwa alle drei Wochen Junge zur Welt bringen. Ein Befall kann somit schnell zu einer echten Plage werden. Zögern Sie nicht und fordern Sie unsere professionelle Hilfe an. Wir beraten Sie umfassend und finden eine Lösung.
Bekämpfung der Feldmaus
Im landwirtschaftlichen Bereich werden bei starken Befallsereignissen teils unslektive Streuverfahren mit rodentiziden Fraßködern durchgeführt. Hierbei besteht jedoch ein hohes Risikos des ungeschützten Eintrags von Rodentiziden in unser Grundwasser. Wir arbeiten auch bei der Feldmausbekämpfung nach dem Prinzip der integrierten Schädlingsbekämpfung.
Unser Team arbeitet zuverlässig und schnell und löst jedes Feldmausproblem. Im Außenbereich kommen rodentizide Fraßköder zum Einsatz. Im Innebereich werden die Schadnager zusätzlich mit geeigneten Schlagfallentunneln gefangen. Parallel zur Bekämpfung der Feldmauspopulation beraten wir unsere Kunden umfassend. Mögliche organisatiorische oder bauliche Maßnahmen werden direkt vor Ort mit dem Kunden besprochen und geplant oder es wird auf Wunsch ein detaillierter Inspektionsbericht mit integriertem Maßnahmenkatalog erstellt.
Rötelmaus
Clethrionomys glareolus
Diese in ganz Europa beheimatete Unterart der Wühlmäuse lässt sich an ihrem rötlich braunen Fell erkennen. Typischerweise besiedeln diese Nager waldnahe Gebüsche und Hecken. So können sich die Tiere auch auf waldnahen Gartengrundstücken ansiedeln. Die Rötelmaus ist Träger des Hantavirus (Puumala-Orthohantavirus). Die Tiere selbst erkranken nicht an diesem Virus, können es jedoch über Ihren Kot, Urin und Speichel übertragen.
Da die Rötelmaus sich nicht in Gebäuden und im urbanen Raum ansiedelt, haben wir Menschen nur selten Kontakt mit den Tieren. In besonderen Situationen ist jedoch eine Bekämpfung nötig. Rufen Sie uns an, wir können helfen!
Schadwirkung der Rötelmaus
Rötelmäuse ernähren sich von Samen, Pflanzen und Keimlingen. Da sie sich im Winter zudem teilweise von Baumrinden ernähren, gehören sie zu den Forstschädlingen.
Für den Menschen stellen Kot, Urin und Speichel ein gesundheitliches Risiko dar. Insbesondere das Hantavirus kann zu ernsthaften Krankheitsverläufen führen. Sollte es zu einem Befall kommen, sollten Sie immer professionelle Hilfe zu raten ziehen.
Bekämpfung der Rötelmaus
Die Bekämpfung von Rötelmäusen auf waldnahen Gartengrundstücken erfolgt mit rodentiziden Fraßködern. Zudem erhalten unsere Kund*innen eine umfassende Beratung vor Ort und werden über die gesundheitlichen Risiken eines Befalls aufgeklärt.
Für die Bekämpfung von Rötelmäusen stehen Ihnen die Profis der Dr. Ahrens Schädlingsbekämpfung GmbH tatkräftig zur Seite. Wir lösen jedes Mäuseproblem schnell, diskret und effektiv.
Erdmaus
Microtus agrestis
Erdmäuse gelten als Unterart der Wühlmäuse. Ihre Gänge legt diese relativ kleine Mausart oberirdisch, verdeckt liegend an. Ihr typisches Habitat sind Wiesen, Wälder und Feuchtgebiete. Als Nahrung dienen primär Gräser, Rinden, Wurzeln und Kräuter.
Erdmäuse sind etwas größer als Feldmäuse. Die Rückenfärbung ist dunkelbraun und das Bauchfell ist weiß. Nach einer kurzen Tragzeit von etwa drei Wochen bringen die Weibchen ca. 10 Jungtiere auf die Welt. Bereits nach 14 bis 28 Tagen sind diese wieder geschlechtsreif.
Schadwirkung der Erdmaus
Ebenso wie die Rötelmaus zählt die Erdmaus den Forstschädlingen, da sie sich teilweise von Rinde ernährt. Ihre Gangsysteme werden unter Gras und Vegetation versteckt, oberirdisch angelegt. Allerdings kann ein Befall im Gebäudeinneren schnell zu großen Schäden führen.
Neben den Fraßschäden an Pflanzen und Materialien können die Tiere schnell zu einem gefährlichen Gesundheitsschädling werden, da sie das Hantavirus übertragen können. Auch bei einem Erdmausbefall bieten wir schnelle und diskrete Hilfe.
Bekämpfung der Erdmaus
Die Bekämpfung von Erdmäusen erfolgt mit rodentiziden Fraßködern. Zudem erhalten unsere Kund*innen eine umfassende Beratung vor Ort und werden über die gesundheitlichen Risiken eines Befalls aufgeklärt.
Im Außenbereich kommen rodentizide Fraßköder zum Einsatz. Im Innebereich werden die Schadnager zusätzlich mit geeigneten Schlagfallentunneln gefangen. Mögliche organisatiorische oder bauliche Maßnahme werden direkt vor Ort mit dem Kunden besprochen und geplant oder es wird auf Wunsch ein detaillierter Inspektionsbericht mit integriertem Maßnahmenkatalog erstellt.
Schermaus
Arvicola terrestris
Die Schermaus oder auch Wühlmaus ist ein relativ großer Nager. Sie erreicht ein Gewicht von ca. 100 bis 320 Gramm. Die Tiere sind in ganz Europa beheimatet und besiedeln neben Äckern, Feldern und Wiesen auch Kultur- und Gartenflächen. Als Nahrung dienen Wurzeln und Halme verschiedener Pflanzen. Neben den Wurzeln von Bäumen, Gräsern und Sträuchern werden auch Kulturpflanzen und Rüben angenagt.
Die Weibchen der Schermäuse bringen nach einer Tragzeit von ca. 3 Wochen bis zu zehn Jungtieren auf die Welt. Ein Befall von Schermäusen erfordert professionelle Hilfe. Das Team der Dr. Ahrens Schädlingsbekämpfng GmbH hat langjährige Erfahrung in der Wühlmausbekämpfung.
Schadwirkung der Schermaus
Schermäuse ernähren unter anderem von Wurzeln. Aufgrund ihrer Fraßaktivitäten kann es zu starken Schäden in der Forstwirtschaft kommen, aber auch im Obst- und Gartenbau können die Schadnager durch ihre Fraßaktivitäten schnell zum Absterben der Kulturen führen. Zudem ist die Schermaus als Hygieneschädling anzusehen, da sie als Überträger der Hasenpest (Tularämie) gilt.
Im Garten und Landbau werden bevorzugt die Wurzeln von Gemüsen- und Obstkulturen gefressen. Im Forst bevorzugen die Tiere die Wurzeln von Laubbäumen.
Bei einem Befall sollten Sie nicht zögern und professionelle Hilfe zu Rate ziehen. Ruefn Sie uns an, wir können helfen!
Bekämpfung der Schermaus
Für die Bekämpfung eines Wühlmausbefalls gibt es unterschiedliche Verfahren. In jedem Fall sollte ein professionelles Unternehmen für die Schädlingsbekämpfung beauftragt werden.
Im Obst- und Gartenbau können präventive Maßnahmen vor einem Befall schützen. Die Förderung von Greifvögeln durch geeignete Nist- und Sitzplätze oder auch die Verwendung von Wühlmauskörben (Drahtgeflecht) können hilfreich sein.
Eine Bekämpfung eines akuten Befalls kann neben dem Einsatz von speziellen Ködern und Fallen auch durch eine Begasung mit Kohlenmonoxid erfolgen.